Die therapeutische Beziehung in der Gestalttherapie – verstanden als das dialogische Prinzip – orientiert sich an den Grundsätzen des Philosophen Martin Bubers.
Buber spricht in diesem Zusammenhang von der:
Ich-Du-Haltung
hierbei ist eine Hinwendung zum anderen Menschen auf gleicher Ebene gemeint, bei der das Gegenüber in seiner Einzigartigkeit wertgeschätzt wird, ohne einen Zweck zu verfolgen.
Diese Haltung, in der die Therapiesituation als eine besondere Begegnung im Sinne Bubers verstanden wird, ist grundlegend für die Gestalttherapie.
„Der Mensch wird am Du zum Ich“ (Martin Buber, ich und du)